Heiko Ulbricht
Ich habe Psoriasis seit meinem 14. Lebensjahr. Sie zeigt sich als großflächiger Schuppenbefall am ganzen Körper und den Gelenken. Seitdem habe ich vieles versucht, um die Krankheit in den Griff zu bekommen: jährliche Reha-Maßnahmen, sehr viele Krankenhausaufenthalte und ich habe so ziemlich die gesamte Palette der Medikamente ausprobiert, die es in der DDR und der Bundesrepublik gab beziehungsweise gibt.
Wegen meiner Erkrankung konnte ich meinen Wunschberuf nicht lernen, deshalb bin ich in die Verwaltung gegangen. In meinem Alltag hat mich die Krankheit aber nicht sehr gestört. Es ist zwar nicht schön, wenn man nicht mehr in öffentliche Bäder gehen kann, aber damit konnte ich irgendwann leben.
Um der Krankheit Herr zu werden, habe ich sehr viel getan: Ich war sehr häufig in Fachkliniken für Hauterkrankungen, besuchte mindestens neunmal Israel und war mehrfach in Bulgarien zur Kur. Auf Anraten der Ärzte habe ich o versucht, mit intensiver Sonnenbestrahlung eine Besserung zu erreichen. Im Nachhinein ärgert mich das sehr, aber damals hat man es wohl nicht besser gewusst. Heute muss ich mir deshalb ständig Hautstellen herausschneiden lassen, damit sich kein Hautkrebs bildet.
Während eines Klinikaufenthalts in Dresden hat mir Professor Wollina angeboten, an seiner Anwendungsstudie mit Soratinex teilzunehmen. Da mein Hautbefall seit vielen Jahren sehr intensiv war, sagte ich sofort zu. Noch am selben Tag habe ich Soratinex zum ersten Mal verwendet. Bereits nach 2 Tagen konnte ich eine spürbare Verbesserung feststellen. Bis zum Ende der Studie hatte ich fast keine Hauterscheinungen mehr.
Wenn sich mal neue Plaques bilden, zum Beispiel im Bereich der Lendenwirbel oder auf dem Kopf, verwende ich Soratinex. So kann ich mit meiner Psoriasis gut leben.